New York – 8. Tag

29.04.2025
Heute fliegen wir nach Hause. Aber erst 18:40. Bis dahin ist noch Zeit für das Guggenheim-Museum. Es gibt zwei Schlangen vor dem Museum kurz vor der Öffnung: eine knapp 30 Leute lange (in der stehe ich) , die keinen Ticket haben und eine zweite – unendliche, über die Ecke gehende mit 1.000 Leuten , die schon einen Ticket haben. Zuerst geht die andere Schlange rein – das dauert 30 Minuten und dann  darf ich meinen Seniorenticket kaufen. 

Schon architektonisch ist das Museum ein Juwel. Ein spiralförmiger Weg führt bis in die Kuppel durch die Hauptausstellung. Es gibt noch 3 kleinere Ausstellungsnebenräume. Die Inspiration für mich kennt gerade keine Grenze und ich bin traurig, dass ich schon gehen muss.  Die Zeit drängt. Katrin finde ich im Central Park und mache dort voll motiviert ein paar Schattenbilder. 

Dann geht es schon zum Hotel die Koffer abholen und direkt zum Flughafen. Es dauert von der Stadtmitte aus 1,5 Stunden bis wir in der 40 minütigen Schlange am Nacktscanner stehen. Unterwegs werden wir in der Subway mit einer zirkustauglichen Akrobatikshow für die langen Anfahrt belohnt. Ein Junge turnt an der Stage und an den oberen Haltegriffen und macht Saltos und Flipflops. Er hängt und übt an den Stage, wie ein erfahrener Turner und interagiert mit dem Publikum. Zum Glück ist die Distanz zwischen den Stationen sehr lang und er kann sich mit der Begleitung der Beatbox austoben. Seine Kappe füllt sich am Ende sehr schnell mit Geld. Gut so. 

Die 2 Stunden zum Abflug vergehen mit essen und trinken und daddeln sehr schnell. Der Flug selbst ist pünktlich, ruhig und über Nacht. Das Schlafen gestaltet sich fü Runs als schwierig – keine Position ist unseren Körpern recht und so sitzen wir da, mit geschlossenen Augen und ruhen uns über die Nacht aus. Um halb neun sollen wir in Frankfurt landen.