MobileHome Erfahrung D8

Die letzte Nacht ist vorbei.

Katrin testet noch die Dusche und sie funktioniert prima. Zum Glück geht die Gasflasche erst nach dem Duschen zur Neige. Das Umschalten auf zweite Flasche ist in ein Paar Minuten erledigt und das Frühstück kann vorbereitet werden.

Wir haben in einer Woche 11 kg Gas verbraucht. Das ist eigentlich mehr als wir gedacht haben. Ich kann mir es nur damit erklären, dass wir eine vollautomatische Therme haben, die das Warmwasser immer zubereitet. Es ist ein Hauch Komfort im Wagen – das kostet aber Energie. Was noch zu erwähnen wäre, ist die vollautomatische Umschaltung des Kühlschranks an die jeweils verfügbare Energiequelle – externer Strom, die Boardbatterie oder Gas. Die Boardbatterie wird während der Fahrt oder aus dem externen Strom nachgeladen.
Ich finde die gesamte Ausstattung des Wohnmobils praktisch und sehr ausgewogen. Die Gasheizung funktioniert einwandfrei und ist nur mit einem Knopf elektrisch über ein Display zu bedienen. Die Anzeige von der Frischwassefüllung, dem Grauwasser und der beiden Batterien (Motor und Board) werden übersichtlich mit LEDs angezeigt. Das Navi mit dem Radio ist sehr gut und hat uns immer zum Ziel gebracht. Es kann sogar mit Internet gekoppelt werden, aber dieses Feature haben wir nicht genutzt.
Was uns alle erfreut hat, waren die Steckdosen in ausreichenden Menge. Ich fand auch den fünften Sitzplatz sinnvoll und praktisch. So hatten alle die Möglichkeit immer einen Platz zu wechseln.

Es bleibt uns noch der obligatorische Einkauf im Lebensmittelladen (auch am Sonntag geöffnet) und dann geht es endgültig zurück nach Hause. Wir machen noch einen kleinen Rast an einem Autobahnparkplatz und möchten kurz noch etwas essen und trinken. Die Suche gestaltet sich nicht einfach – alle Plätze sind mit LKWs belegt. Am zweiten Parkplatz finden wir leicht verzweifelt eine Lücke für unsere 7 m.

Während ich diese Zeilen auf der Rückbank schreibe, sind wir schon in D und Katrin steuert das Fahrzeug unbeirrt nach Worms.